Nicht nur trockene Haut kann unter Feuchtigkeitsmangel leiden. Dehydriert unser Teint, zeigt das Hautbild eine raue und manchmal auch schuppige Oberfläche. Auch feine Risse oder Entzündungen sind möglich. Bei Feuchtigkeitsmangel neigt die Haut außerdem zur Bildung von Falten und feinen Linien, die nichts mit dem klassischen Alterungsprozess zu tun haben. Sogar papierartig kann ihr Erscheinungsbild sein. Und sie ist meist empfindlicher als mit Feuchtigkeit versorgte Haut.
Warum die Haut dehydriert
Ist die Balance zwischen Fett und Feuchtigkeit gestört, zeigt sich das an der Oberfläche. Dabei sind vor allem die Lipide maßgebend: Enthält der natürliche Säureschutzmantel der Haut zu wenig Fett, geht Stück für Stück sein Schutz gegen transepidermalen Wasserverlust (TEWL) verloren. Die Haut trocknet aus und kann den Mangel an Feuchtigkeit nicht aus eigener Kraft ausgleichen. Vor allem Umwelteinflüsse, aber auch der persönliche Lebensstil können TEWL begünstigen.
Feuchtigkeitsmangel: das kannst du tun
Viel trinken! So kannst du Feuchtigkeitsverlust am besten vorbeugen. Für die Pflege dehydrierter Haut sind natürliche, feuchtigkeitsspendende Produkte, z.B. mit Hyaluronsäure unerlässlich. Bleib nicht nur an der Oberfläche und achte auf die Verwendung von lang- und kurzkettigen Varianten, damit die unterschiedlichen Hautschichten optimal durchfeuchtet werden. Deine Pflege sollte außerdem die Regeneration fördern und die Hautschutzbarriere stärken. Fehlen der Haut Lipide, sind wertvolle Bio-Öle die perfekte Ergänzung.