Was hat ein gesunder Boden mit Naturkosmetik zu tun? Ganz einfach: So wie Deine Haut der Schutzmantel für deinen Körper ist, schützt ein gesunder Boden die Erde. Für uns Menschen, alle Tiere und die Pflanzenwelt. Und warum ist dieser Schutz so wichtig? Für die Erde genauso wie für deine Haut?
Was dich trägt: der Boden unter deinen Füßen
Er atmet, lebt und kommuniziert. Boden ist ein Jahrmillionen altes, dynamisches Ökosystem, das uns Menschen, Tiere und Pflanzen nährt und am Leben erhält. Unbelastete, kraftvolle und vitale Böden sind eine unglaubliche Mikrowelt. Tiere, Bakterien oder Pilze wirken mit Wasser und anderen Nährstoffen zusammen. So unterstützen all diese Bodenlebewesen gemeinsam wichtige biologische Aktivitäten,
Logischerweise braucht der Boden, damit er gesund bleibt, deshalb genauso viel Achtsamkeit und Pflege wie deine Haut. Nur so können wertvolle, nährstoffreiche Rohstoffe wachsen. Und die benötigen wir sowohl für gesunde Lebensmittel aber auch für echte Naturkosmetik.
Gut für Mensch, Tier und Natur
Die Wiesen auf dem St. Leonhardshof werden noch mit traditionellen Methoden bewirtschaftet. Ohne Einsatz von Chemie. Sie dienen der Heugewinnung und werden auch deshalb auch deutlich später und viel seltener gemäht. Nur zweimal im Jahr, im Vergleich zu sechs Mal in der konventionellen Grünlandwirtschaft. Ohne Düngung sind sie sehr blütenreich. Eine wunderbare Mischkultur mit vielen Kräutern und Blumen. Die Pflanzen können in aller Ruhe wachsen und sich gesund entwickeln. Insekten finden dort die Nahrung, die sie brauchen.
So ist das Heu, das die Stuten auf dem St. Leonhardshof fressen, vollkommen unbelastet. Und sie können schadstofffreie Milch geben: erst für die Fohlen und dann für die Stutenmilch, die wir in unseren Naturkosmetikprodukten verwenden. Das ist der wertschöpfende Kreislauf, den wir alle brauchen.
Die Idee hinter den Natur-Produkten aus Stuten- und Ziegenmilch:
„Für die Qualität der Stuten-Ziegenmilch-Naturprodukte ist die Haltung der Pferde und Ziegen entscheidend“, so Roswitha Abfalter, Produktentwicklerin der Naturkosmetik. So arbeitet sie ganz im Sinne Ihres Vaters Johann Abfalter weiter.
Die für die Naturkosmetik verwendete Stutenmilch stammt ausschließlich von eigenen Tieren, die soviel Auslauf haben, wie sie wollen. Die Fohlen stehen bei der Stutenmilch-Produktion an erster Stelle: Mindestens in den ersten sechs Wochen nach ihrer Geburt gehört die Stutenmilch ihnen ganz allein und es wird keinerlei Ersatznahrung gefüttert. Danach dürfen die Fohlen beim Melken mit dabei sein und erhalten den Großteil der 15 bis 20 Liter, die jede Stute täglich gibt. Nur der Rest, den das Fohlen übriglässt, fließt in die Produktion der ungewöhnlichen Naturkosmetik ein.
Mit der Natur im Reinen: achte auf Zertifizierungen
Es ist ganz einfach, anzufangen. Wir können auf die „Haut der Erde“ genauso aufpassen, wie wir unsere Haut pflegen. Zum Beispiel, indem wir auf die Zertifizierungen von Produkten achten. Mit der NCS Naturkosmetik-Zertifizierung schließen wir bedenkliche Stoffe, ebenso wie Tierversuche und Gentechnik kategorisch aus. All unsere Produkte sind frei von hormonähnlichen Substanzen, Parabenen, Phenoxyethanol, PEGs, Nanopartikeln und Mikroplastik.
Das kommt dem Boden und deiner Haut zugute!